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Autoreise
8 Tage
ca. 817 km ab Krujë / bis Elbasan
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Albanien begeistert mit unberührter Natur, historischen Städten und traumhaften Küsten. Ideal für eine Rundreise mit dem Auto – unsere Reiseinfos helfen bei der Planung!
✔ Historische Altstadt von Krujë
✔ Weinstadt Roshnik
✔ Panoramafahrt über den Llogara-Pass
✔ Stranderlebnis in Sarande
✔ Thermalquellen von Permet
✔ Byzantinische Kirchen in Voskopoje
Tag 1: Krujë (Ankunft)
Ihre Selbstfahrer-Rundreise durch Albanien beginnt im geschichtsträchtigen Bergstädtchen Krujë, das majestätisch über dem Shkumbin-Tal thront. Bereits auf der Anfahrt werden Sie mit fantastischen Ausblicken auf die hügelige Landschaft und das darunterliegende Tiefland belohnt. In Krujë angekommen, tauchen Sie ein in das historische Herz Albaniens: Besuchen Sie das Skanderbeg-Museum in der imposanten Burganlage, das dem Nationalhelden des 15. Jahrhunderts gewidmet ist. Direkt nebenan verläuft der traditionelle Basar mit seinen kunsthandwerklichen Produkten, Teppichen, Kupferwaren und Souvenirs. Unternehmen Sie am Nachmittag einen Spaziergang durch die verwinkelten Gassen, genießen Sie einen türkischen Kaffee mit Ausblick auf die Ebene oder wandern Sie zum Sari-Salltëk – einem heiligen Ort mit Panoramablick. Ihr erster Abend klingt stimmungsvoll bei Sonnenuntergang mit Blick auf das Tal aus.
Unterbringung im Mittelklasse-Hotel.
Krujë (oft auch Kruja geschrieben) liegt rund 20 Kilometer nördlich von Tirana und ist ein Symbol des albanischen Widerstands gegen das Osmanische Reich. Die Stadt war das Machtzentrum von Gjergj Kastrioti, besser bekannt als Skanderbeg, der sich jahrzehntelang erfolgreich gegen die Türken zur Wehr setzte. Die gut erhaltene Burganlage beherbergt heute neben dem Museum auch ein ethnographisches Museum, das einen Einblick in das albanische Alltagsleben vergangener Jahrhunderte bietet. Der alte Basar mit Kopfsteinpflaster und hölzernen Marktständen vermittelt einen lebendigen Eindruck vom orientalischen Erbe der Region. Die Nähe zur Hauptstadt, das kulturelle Erbe und die spektakuläre Lage machen Krujë zu einem idealen Einstiegspunkt für Ihre Rundreise.
Tag 2: Krujë – Durres – Berat – Roshnik
Nach einem Frühstück mit Blick auf die Berge brechen Sie auf in Richtung Süden. Ihr heutiges Ziel: Roshnik, ein kleines Dorf in der Nähe von Berat, das sich durch exzellenten Bio-Wein und nachhaltigen Tourismus auszeichnet. Unterwegs empfehlen sich Zwischenstopps in Durres – für einen kurzen Strandspaziergang – und in der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Berat. Spazieren Sie durch die Altstadtteile Mangalem und Gorica mit ihren weißen Häusern und osmanischer Architektur. Am späten Nachmittag erreichen Sie Roshnik. Hier liegt die bekannte Weinfarm „Mrizi i Zanave i Beratit“, ein familiengeführtes Weingut mit regionaler Küche. Der Abend steht ganz im Zeichen von Genuss, Gastfreundschaft und albanischer Lebensfreude.
Unterbringung im Mittelklasse-Hotel.
2 h 33 min (146 km)
Roshnik ist ein Ortsteil von Berat, aber mit eigenem Charakter: Hier herrscht eine ländliche Idylle, umgeben von Weinreben, Olivenhainen und sanften Hügeln. In den letzten Jahren hat sich das Dorf zum Vorzeigemodell für ökologischen Tourismus entwickelt. Besonders bekannt ist die „Alpeta Winery“, die Besuchern authentische albanische Küche, Weinverkostungen und Übernachtungen bietet – alles im Einklang mit der Natur. Roshnik bietet zudem ideale Bedingungen für Wanderer und Radfahrer, die abseits der Touristenpfade unterwegs sein wollen. Die Nähe zu Berat ermöglicht spontane Ausflüge in eine der schönsten Städte des Landes – ohne auf Ruhe und Naturgenuss verzichten zu müssen.
Tag 3: Roshnik – Fier – Vlora – Llogora
Heute fahren Sie von den Weinbergen hinauf in alpine Höhenlagen. Ihr Ziel ist der Llogora-Pass im gleichnamigen Nationalpark – ein Gebiet mit dichter Kiefernvegetation, Panoramablicken auf die albanische Riviera und einer frischen Bergbrise. Die Route führt Sie über Fier und Vlora, wo sich ein Stopp lohnt, um das Unabhängigkeitsmuseum oder den Zvernec-Klosterkomplex zu besichtigen. Sobald Sie den serpentinenreichen Aufstieg zum Llogora-Pass beginnen, erleben Sie einen spektakulären Landschaftswechsel: von der Küste in den Hochwald. Auf 1.000 Metern Höhe gelegen, bietet Ihre Unterkunft im Nationalpark himmlische Ruhe und Wanderwege direkt vor der Tür. Vielleicht entdecken Sie auf einer kleinen Tour sogar Wildpferde oder Adler – der Park ist ein Geheimtipp für Naturfans.
Unterbringung im Mittelklasse-Hotel.
2 h 53 min (141 km)
Der Llogara-Nationalpark zählt zu den ältesten geschützten Naturgebieten Albaniens. Er verbindet die Adriaküste mit dem Ionischen Meer über eine der eindrucksvollsten Straßen Albaniens. Die Höhenlage sorgt für ein kühleres, angenehmes Klima – ein willkommener Kontrast zur oft heißen Küste. Der Wald ist geprägt von Pinien, Tannen und Schwarzfichten, die teilweise bizarr geformt vom Wind sind. Aufgrund der geologischen Vielfalt leben hier seltene Tierarten wie Goldschakale, Wildkatzen oder Steinadler. Im Sommer wird die Region besonders von Wanderern und Mountainbikern geschätzt, die die Höhenwege und Aussichtsplateaus erkunden. Ihre Unterkunft in dieser beeindruckenden Natur bietet Ruhe, klare Luft und eine willkommene Erfrischung nach den ersten Reisetagen.
Tag 4: Llogora – Gjipe Beach – Dhërmi – Sarande
Am vierten Tag erleben Sie die wohl eindrucksvollste Panoramafahrt Ihrer Reise: Vom Llogora-Pass schlängelt sich die Straße hinab entlang der albanischen Riviera, vorbei an verlassenen Stränden, dramatischen Felsklippen und charmanten Dörfern wie Himara oder Qeparo. Nutzen Sie den Tag für Zwischenstopps: Ein Bad am Gjipe Beach (nur zu Fuß erreichbar), ein Spaziergang durch das Künstlerdorf Dhërmi oder ein Besuch des Klosters von St. Maria in Jale. Am Nachmittag erreichen Sie Saranda – die Perle Südalbaniens. Mit seinem kristallklaren Wasser, der palmengesäumten Uferpromenade und Blick auf die griechische Insel Korfu ist Saranda der perfekte Ort für einen entspannten Abend mit mediterranem Flair.
Unterbringung im Mittelklasse-Hotel.
2 h 23 min (100 km)
Saranda ist der bekannteste Ferienort an der albanischen Riviera und punktet mit karibikblauem Wasser, historischem Erbe und lebendiger Strandkultur. Der Name geht auf das Kloster „Agioi Saranda“ („Vierzig Heilige“) zurück. Noch heute zeugen Überreste der antiken Stadt Onchesmos von der langen Geschichte der Region. In den letzten Jahren hat sich Saranda vom Geheimtipp zum beliebten Ziel für Individualreisende entwickelt. Trotz wachsender Besucherzahlen hat sich die Stadt viel von ihrer Authentizität bewahrt. Besonders sehenswert sind die byzantinische Synagoge, das archäologische Museum sowie das nahegelegene Butrint – UNESCO-Weltkulturerbe mit Ruinen aus verschiedenen Epochen. Saranda ist Ausgangspunkt für viele Ausflüge – etwa zu den „Blue Eye“-Quellen oder nach Ksamil mit seinen Inselstränden.
Tag 5: Sarande – Bënjë – Permet
Heute verlassen Sie die Küste und fahren ins bergige Landesinnere nach Përmet, das liebevoll auch „Stadt der Rosen“ genannt wird. Die Strecke führt durch das grüne Vjosa-Tal – einer der letzten wilden Flüsse Europas – und vorbei an kleinen Dörfern mit traditionellen Steinhäusern. In Përmet angekommen, bietet sich ein entspannter Nachmittag in den bekannten Thermalquellen von Bënjë an, die sich unter einer osmanischen Bogenbrücke befinden. Das mineralhaltige Wasser ist bekannt für seine wohltuende Wirkung. Am Abend empfehlen wir den Besuch eines lokalen Restaurants mit Spezialitäten aus der Region – wie „gliko“, süß eingelegte Früchte, und „qifqi“, gewürzte Reisbällchen. Die Umgebung eignet sich auch hervorragend für Wanderungen oder Canyoning-Touren.
Unterbringung im Mittelklasse-Hotel.
2 h 35 min (121 km)
Përmet liegt idyllisch am Ufer der Vjosa und ist eine der charmantesten Kleinstädte Albaniens. Bekannt ist der Ort für seine Blumengärten, kulinarische Kultur und seine umweltbewusste Lebensweise. Die Stadt hat es geschafft, sich ihre Authentizität zu bewahren: keine überlaufenen Hotelanlagen, sondern familiäre Unterkünfte und echtes albanisches Landleben. Besonders beliebt ist Përmet bei Aktivurlaubern, die gerne wandern, Fahrrad fahren oder Kajak auf der Vjosa fahren. Zudem gilt der Ort als Zentrum der albanischen Polyphonie, einer einzigartigen Gesangsform, die von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde. Das milde Klima, die Nähe zu den Bergen und das gut erhaltene historische Zentrum machen Përmet zu einem idealen Zwischenstopp abseits der Touristenpfade.
Tag 6: Permet – Leskovik – Erseka – Voskopoje
Ihre heutige Fahrt führt Sie über kurvenreiche Bergstraßen nach Voskopoje, einem Ort voller Geschichte und Spiritualität. Unterwegs lohnt sich ein Stopp im Örtchen Leskovik oder ein kurzer Abstecher nach Erseka – einer der höchstgelegenen Städte Albaniens. Voskopoje selbst war im 18. Jahrhundert ein bedeutendes Zentrum orthodoxer Kultur mit über 20 Kirchen und Klöstern. Heute sind davon noch mehrere gut erhalten und reich verziert mit byzantinischen Fresken. Die Atmosphäre ist ruhig und fast mystisch. Unternehmen Sie einen Spaziergang durch das stille Dorf, entdecken Sie kunstvolle Ikonenmalerei und lassen Sie die alpine Umgebung auf sich wirken. Voskopoje ist auch ein guter Ort zur Erholung – ohne Eile, ohne Hektik, dafür mit viel Authentizität.
Unterbringung im Mittelklasse-Hotel.
3 h 3 min (149 km)
Voskopoje (auf Aromunisch auch „Moscopole“) war einst eine der größten und bedeutendsten Städte auf dem Balkan. Heute erinnert nur noch wenig an den einstigen Reichtum, aber gerade das macht den Ort so besonders. In den verwinkelten Gassen und bei den imposanten Kirchenbauten spürt man noch die Größe vergangener Tage. Die Region ist auch Heimat der Aromunen – einer Minderheit mit eigener Sprache und Kultur. Besonders faszinierend ist die kunstvolle Architektur der Kirchen, in denen oft noch originale Fresken aus dem 18. Jahrhundert zu sehen sind. Voskopoje liegt inmitten von Wäldern und Bergen auf ca. 1.160 m Höhe – ein Ort wie geschaffen zum Durchatmen und Innehalten.
Tag 7: Voskopoje – Elbasan
Am letzten Reisetag fahren Sie weiter nach Elbasan – einer lebendigen Stadt im Zentrum Albaniens. Die Route führt durch das Devoll-Tal, vorbei an fruchtbaren Feldern und kleinen Bauerndörfern. In Elbasan angekommen, entdecken Sie die gut erhaltene Altstadt mit osmanischen Bauten, einer historischen Stadtmauer und kleinen Cafés. Ein Spaziergang durch das alte Basarviertel lohnt sich ebenso wie ein Besuch der orthodoxen St. Maria-Kirche oder der Königsmoschee aus dem 15. Jahrhundert. Lassen Sie die Reise mit einem traditionellen Abendessen in einem der Gartenrestaurants in der Nähe der Burg ausklingen. Elbasan ist eine Stadt voller Kontraste – mit quirligem Stadtleben und historischen Ruhezonen.
Unterbringung im Mittelklasse-Hotel.
2 h 49 min (136 km)
Elbasan gehört zu den ältesten Städten Albaniens und wurde bereits zur Römerzeit als Station an der Via Egnatia gegründet. Im Mittelalter war sie ein wichtiger Handelsknotenpunkt zwischen Ost und West. Heute ist Elbasan vor allem bekannt für seine Industrie – doch wer genauer hinsieht, entdeckt eine Vielzahl an kulturellen Schätzen. Besonders eindrucksvoll ist die vollständig erhaltene Stadtmauer, die ein gemütliches Altstadtviertel umgibt. Hier befinden sich auch viele Cafés, Restaurants und kleine Läden, die zum Bummeln einladen. Elbasan ist ein idealer Schlusspunkt Ihrer Reise – zentral gelegen und dennoch authentisch geblieben.
Tag 8: Elbasan (Abreise)
Mit dem letzten Blick aus dem Autofenster verabschieden Sie sich von einem Land, das Ihnen sicher ans Herz gewachsen ist. Die warmherzige Gastfreundschaft, die lebendige Kultur, das unverfälschte Essen und die kraftvollen Landschaften Albaniens begleiten Sie gedanklich auf dem Weg nach Hause. Vielleicht nehmen Sie ein Glas Raki, ein paar Worte Albanisch oder einfach nur ein Lächeln mit – als kleine Erinnerung an große Momente. Und wer weiß: Vielleicht ist es kein Abschied für immer, sondern nur ein sanftes „Mirupafshim“ – auf Wiedersehen.
Unterbringung im Mittelklasse-Hotel.
✔ UNESCO-Altstadt Berat
✔ Osum-Schlucht bei Berat
✔ Gjipe Beach – zwischen Felsen verborgen
✔ Elbasan-Burg mit Altstadtviertel von Elbasan
✔ Flexibilität der Stopps: Gestalten die Sie Stopps auf Ihrer Reise nach Ihren Wünschen.
✔ Gepäckmanagement: So viel Gepäck mitnehmen, wie gewünscht – ohne lästiges Schleppen und Bestimmungen
✔ Kostenersparnis: Keine zusätzlichen Gebühren durch Flüge, teure Mietwagen oder zusätzliche Versicherungen
✔ Vertrautheit & Komfort des eigenen Autos: Sicheres Fahren, ohne sich umgewöhnen zu müssen
Selbstfahrer-Rundreise 8 Tage Albanien | Anreise Fr. – So.
01.04.2025 – 30.11.2025
349,- € pro Person
Jetzt buchenAllgemeines
Albanien liegt auf der westlichen Balkanhalbinsel und grenzt an Montenegro, Kosovo, Nordmazedonien und Griechenland. Die Küste des Landes erstreckt sich über rund 360 Kilometer entlang der Adria und des Ionischen Meeres. Mit ca. 2,8 Millionen Einwohnern zählt Albanien zu den eher kleinen Ländern Europas, überrascht aber mit einer beeindruckenden Vielfalt an Natur, Kultur und Geschichte. Das Land ist stark vom albanischen Nationalstolz geprägt und bekannt für seine Gastfreundschaft („Besa“ – das gelebte Ehrenwort).
Für die Einreise benötigen deutsche Staatsangehörige kein Visum. Ein gültiger Personalausweis oder Reisepass genügt, sofern er bei Einreise noch mindestens drei Monate gültig ist.
Die Infrastruktur ist in den letzten Jahren erheblich verbessert worden – dennoch sollten Reisende auf schmalere Straßen, kurvenreiche Gebirgspässe und gelegentlich fehlende Straßenschilder eingestellt sein. Ein Mietwagen ist ideal, um das Land flexibel zu erkunden.
Regionale Höhepunkte
Die Albanische Riviera zählt zu den landschaftlich schönsten Küstenstreifen Europas – mit türkisfarbenem Wasser, einsamen Buchten und urigen Bergdörfern. Orte wie Dhërmi, Himara und Ksamil bieten mediterranes Flair und laden zum Baden, Wandern und Genießen ein.
Im Landesinneren begeistert Berat – die „Stadt der tausend Fenster“ – mit osmanischer Architektur und UNESCO-Status. Auch Gjirokastra, die steinerne Stadt, sowie die antike Ruinenstadt Butrint sind kulturelle Highlights.
Naturliebhaber finden im Llogara-Pass, im Valbona-Tal und rund um den Ohrid-See fantastische Wander- und Naturerlebnisse. Der Blue Eye bei Saranda ist eine der spektakulärsten Karstquellen Europas.
Reise mit dem eigenen Pkw
Albanien ist ein klassisches Selbstfahrerland – ideal für Rundreisen abseits des Massentourismus. Die Einreise mit dem eigenen Pkw ist über Montenegro, Kosovo, Nordmazedonien oder Griechenland möglich.
Wichtige Hinweise für Selbstfahrer:
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
Innerorts: 40 km/h | Außerorts: 80 km/h | Schnellstraßen/Autobahnen: 110 km/h
Promillegrenze: 0,1 (!)
Treibstoffe: „Benzinë pa plumb“ = bleifrei, „Naftë“ = Diesel
Beste Reisezeit
Albanien ist ein ganzjähriges Reiseziel – ideal für Natur-, Kultur- und Badeurlauber.
Frühjahr (April–Juni): grüne Landschaften, milde Temperaturen – perfekt für Aktivurlaub & Rundreisen
Sommer (Juli–August): heiß und trocken – ideale Badezeit an der Küste (mitunter touristisch belebt)
Herbst (September–Oktober): angenehm warm, perfekte Zeit für Weinregionen und Städtebesichtigungen
Winter (Dezember–März): Gebirgsregionen bieten Schnee und Ruhe – ideal für Individualreisende
Klima:
Mediterran an der Küste, kontinental im Landesinneren mit teils kalten Wintern und heißen Sommern. In Höhenlagen frischer – am Llogara-Pass zum Beispiel deutlich kühler als an der Riviera.
Sprachen:
Amtssprache:
Albanisch (Shqip)
In Tourismusregionen wird auch Englisch, Italienisch oder Griechisch gesprochen.
Junge Menschen sprechen oft gutes Englisch, Ältere bevorzugen Italienisch.
Währung & Zahlungsmittel:
Währung: Albanischer Lek (ALL)
1 € entspricht ca. 100–110 Lek (je nach Kurs)
Kreditkarten in Städten und größeren Hotels/Restaurants möglich
In ländlichen Gebieten: Barzahlung üblich
Geldautomaten vorhanden, aber nicht überall zuverlässig – besser frühzeitig abheben
Tipp: Euro in Bar für Notfälle mitführen
Zeitzone:
MEZ (Mitteleuropäische Zeit) – keine Zeitverschiebung zu Deutschland.
Strom & Steckdosen:
Netzspannung: 230 Volt / 50 Hz
Steckdosen: Typ C & F (kompatibel mit deutschen Steckern)
Kein Adapter notwendig
Telefon & Internet:
Ländervorwahl: +355
EU-Roaming-Regelung gilt nicht – hohe Roaming-Gebühren möglich!
Tipp: albanische SIM-Karte vor Ort kurz nach der Einreise kaufen (z. B. Vodafone, One, ALBtelecom) für günstiges Datenvolumen.
In Hotels, Restaurants & Cafés oft kostenloses WLAN
Notfallnummern:
Polizei: 129
Feuerwehr: 128
Krankenwagen: 127
Europäischer Notruf: 112
Die 24h-Notfall-Hotline (englischsprachig) erhalten Sie mit Ihren Reiseunterlagen.
Gesundheit & Versicherung:
Impfungen: Keine Pflichtimpfungen. Standardimpfungen sollten aktuell sein.
Trinkwasser: Meist kein Trinkwasser aus dem Hahn – abgefülltes Wasser empfohlen
Versicherung: Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) nicht gültig – unbedingt eine private Auslandsreise-Krankenversicherung abschließen!
Apotheken (Farmaci): in allen Städten verfügbar, viele Medikamente rezeptfrei erhältlich
Wichtige Feiertage (Auswahl):
Ostern (katholisch & orthodox) – variieren jährlich
Bajram (muslimisches Fest zum Fastenbrechen) – ebenfalls variabel
28. Mai: Tag der Arbeit
28. November: Nationalfeiertag (Unabhängigkeit von Osmanischem Reich)
29. November: Tag der Befreiung (Ende der Besatzung im 2. Weltkrieg)
Deutsche Botschaft in Tirana
Adresse:
Rruga Skënderbej 8
1001 Tirana, Albanien
Telefon: +355 4 22 74 050
0511 – 54 57 55 84
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