Nürnberg, an der bekannten Burgenstraße gelegen, wird Sie mit seiner Schönheit und Pracht zum Staunen bringen. Die fränkische Metropole an der Pegnitz ist reich an Sehenswürdigkeiten, Baudenkmälern, Kultur und Geschäften – deshalb ist eine Städtereise nach Nürnberg so beliebt. Kommen Sie nach Nürnberg und erkunden Sie während Ihres Aufenthalts die Highlights der Stadt, die zu einer der besterhaltenen mittelalterlichen Städten Deutschlands zählt. Ob Kaiserburg, Albrecht-Dürer-Haus oder der beliebte Christkindlesmarkt in der Weihnachtszeit, auf einem Kurztrip mit Übernachtung in einem Hotel in Nürnberg gibt es viel zu sehen.
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Das Wahrzeichen der Stadt ist die mittelalterliche Kaiserburg mit der Kaiserpfalz, die von 1050 bis 1571 als Residenz für die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches diente. Heute werden in einer Dauerausstellung die baugeschichtliche Entwicklung und die historische Bedeutung des Gebäudes vermittelt. Besichtigen Sie den Palais, das Hauptgebäude mit den Kaiserzimmern, den Tiefen Brunnen, den Sinwellturm, die Doppelkapelle und eine umfangreiche Sammlung von Geräten und Waffen. Im Anschluss empfiehlt sich ein Spaziergang durch den wunderschönen Burggarten entlang der historischen Stadtmauer mit ihren Türmen und Wehranlagen. Genießen Sie den wundervollen Panoramablick auf die Stadt mit ihren vielen roten Dächern!
Die Lorenzkirche ist neben St. Sebald und der Frauenkirche eine der drei bedeutendsten Kirchen in Nürnberg. Die Kirche St.Lorenz ist eine beeindruckende hochgotische Basilika, mit deren Bau ab 1243 begonnen wurde. Neben klangvollen Glockengeläut bietet die Kirche mit der dreiteiligen Lorenzer Orgel eine der größten Orgeln der Welt, welche Gottesdienste und Orgelkonzerte zum besonderen Erlebnis machen. Die ältesten der 16 Glocken stammen aus dem 14. Jahrhundert, die dreiteilige Kirchenorgel besteht aus 12.000 Pfeifen und 165 Registern. Im Inneren finden sich kostbare Zeugnisse Nürnberger Künstler, z.B. der Engelsgruß von Veit Stoß. Adam Kraft schuf das fast 19 Meter hohen “Sakramentshaus” aus Sandstein und die faszinierenden Kirchenfenster, gestiftet von Kaiser Friedrich III, entstanden nach einem Entwurf von Michael Wolgemut.
Das Albrecht-Dürer-Haus in der Altstadt wurde gegen 1420 erbaut und ist eines der berühmtesten Museen Nürnbergs. Hier lebte und arbeitete Deutschlands bedeutendster Maler von 1509 bis zu seinem Tod 1528. 300 Jahre später wurde das Fachwerkhaus zum Künstlermuseum. Die Besucher erfahren mehr über das Leben und die Kunst dieses schon zu Lebzeiten in ganz Europa gefeierten Malers, Grafikers und Kunsttheoretikers. Über 4 Etagen schmücken Dürers berühmte Gemälde, alter Holzschnitte, Kupferstiche, Zeichnungen und Lithografien die Wände des Fachwerkhauses. Wechselnde Ausstellungen und die reichen Bestände der Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg ergänzen diese hervorragend.
Nur einen Katzensprung entfernt vom Albrecht-Dürer-Haus gibt es in der Altstadt eine besonders malerische Straße: Die Weißgerbergasse. Sie ist bekannt für ihre gut erhaltenen Fachwerkhäuser aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. Hier finden Sie das größte Ensemble mittelalterlicher Fachwerkhäuser Nürnbergs. Der Name leitet sich von den dort ansässigen Weißgerbern ab, die Leder herstellten und verarbeiteten. Heute ist die Weißgerbergasse ein beliebtes Touristenziel mit charmanten Gebäuden, kleinen Geschäften, Cafés und Restaurants, die das historische Ambiente bewahren und eine Besichtigung sollte bei keinem Urlaub in Nürnberg fehlen.
Das Alte Rathaus zählt zu den beeindruckendsten Bauwerken der Stadt und war rund sieben Jahrhunderte lang Schauplatz der der deutschen Geschichte. Kaiser und Könige hielten festliche Empfänge und Audienzen im historischen Rathaussaal und ein Besuch gehört zu jeder Städtereise nach Nürnberg. Da das alte Rathaus zugleich Ort der Gerichtsbarkeit war, entstanden in den Kellergewölben die Lochgefängnisse, inklusive Folterkammer, Henkerstübchen (für die letzte Mahlzeit), Schmiede zur Herstellung von Fesseln und Gefängnisküche. Alles ist im Rahmen einer Führung zu besichtigen – wohl eher nichts für zarte Gemüter, doch ungemein lehrreich und ein schaurig-intensiver Einblick in die Rechtsprechung von Mittelalter und Neuzeit, wie er nur selten möglich ist. Zu sehen sind heute noch zwölf Zellen, in denen bei 2 Metern Länge, Breite und Höhe oftmals zwei Gefangene in kalten, engen Verhältnissen und in völliger Dunkelheit angekettet waren. Die sogenannte Kapelle diente als Folterkammer vor allem zur Erzwingung von Geständnissen. Die Art der Folter bestimmte das Stadtgericht, das im großen Ratssaal des alten Rathauses tagte.
Das größte Museum für Kunst des deutschsprachigen Raums ist das Germanische Nationalmuseum. Es vereint in seinen Räumlichkeiten Werke von der Frühzeit bis zur unmittelbaren Gegenwart. Im Zentrum des Museums verbindet sich das alte Nürnberger Kartäuserkloster mit Kreuzgängen, Kirche und Mönchshäuser aus dem Spätmittelalter mit dem Gebäude des Nationalmuseums zu einem einzigartigen Architekturensemble. Entdecken Sie den geheimnisvollen, kegelförmigen Goldhut von Ezelsdorf-Buch aus der Bronzezeit, den kostbaren mittelalterlichen Einband des Codex Aureus, den ältesten Globus der Welt sowie Skulpturen von Veit Stoß und Meisterwerke von Albrecht Dürer, Lucas Cranach, Rembrandt, Carl Spitzweg und Ernst Ludwig Kirchner hautnah. An keinem anderen Ort wird die Kulturgeschichte des deutschen Sprachraums in all seinen Facetten so aufregend wie in diesem Museum erlebbar. Das Museum zeigt darüber hinaus ständig international renommierte Ausstellungen rund um Kunst und Kultur. Für alle Kunst- und Kulturfans, die in Nürnberg Urlaub machen wollen, ein absolutes Top-Event!
Insbesondere wenn die Rosen blühen, ist der weltberühmte St. Johannisfriedhof ein bezaubernder Ort. Zwischen blumengeschmückten Grabsteinen spaziert man an den Grabstätten von Albrecht Dürer, Veit Stoß, Ludwig Feuerbach und anderen berühmten Nürnbergern vorbei. Kunsthistorisch bedeutsam sind die bronzenen Grabtafeln, die gotische St. Johanniskirche sowie die Holzschuher-Kapelle von Hans Behaim, dem Älteren. 2013 wurde der Friedhof zum schönsten Friedhof Deutschlands gekürt. Man findet hier kulturgeschichtlich bedeutsame liegende Grabsteine und Grablegen sowie künstlerisch wertvolle Bronzeepitaphien.
Ursprünglich errichtet wurde ein Friedhof 1234 für Leprakranke, der St. Johannisfriedhof entstand dann ab 1518 aus dem Pestfriedhof sowie dem Friedhof des Leprosenhauses St. Johannis. Nach der Weihe von Chor und Langhaus in den Jahren 1377 und 1395, folgte die Sakristei der St. Johanniskirche als letzter großer Bauabschnitt im Jahr 1446. Sehenswert sind im Inneren der Hauptaltar, das Sakramentshaus aus Sandstein sowie Grabdenkmäler und Epitaphien.
Das ehemalige Reichsparteitagsgelände gehört ebenfalls zu den häufig besuchten Zielen eines Urlaubs in Nürnberg. Hitlers Architekt Albert Speer plante auf einem weitläufigen Gelände eine architektonische Machtdemonstration. Die Luitpoldarena, das Zeppelinfeld, das Märzfeld sowie die Kongresshalle sollten hier entstehen. Letztere und das Zeppelinfeld gilt als das größte noch erhaltene Monumentalbauwerk des Nationalsozialismus und steht wie die anderen Anlagen heute als Mahnmale an die Gewaltherrschaft unter Denkmalschutz. 2001 wurde auf dem Gelände ein Dokumentationszentrum eröffnet. Dort setzt sich die Dauerausstellung „Faszination und Gewalt“ mit den Ursachen und Folgen der NS-Diktatur auseinander. Bei Führungen über das weitläufige Areal wird nicht nur die größenwahnsinnige Architektur und die Funktion der Reichsparteitage erklärt, sondern auch der schwierige Umgang der Stadt Nürnberg mit dem nationalsozialistischen Erbe.
Den Besuch des St. Johannisfriedhof verbindet man am besten mit einem Rundgang durch die im Barockstil angelegten Hesperidengärten. Drei zusammengelegte Gärten an den Rückseiten der Häuser Johannisstraße 43 bis 47 sowie ein Garten hinter dem Haus Johannisstraße 13 sind öffentlich zugänglich. Zum Ausklang der Besichtigung laden die nostalgische Kaffeestube am Hesperidengarten oder das Barockhäusle zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Bereits im Mittelalter umgaben rund 300 Gärten die Stadtmauern Nürnbergs, in denen die Bürger Erholung suchten. Wohlhabende Patrizierfamilien aus Nürnberg legten rund um ihre Sommerhäuser Barockgärten mit formal gestalteten Rasenflächen und Blumenbeeten, Brunnen, Skulpturen sowie Limonen-, Orangen- und Pomeranzenbäumen nach italienischem und holländischem Vorbild an.
Der Weinstadel in Nürnberg ist ein historisches Gebäude, das im Herzen der Altstadt am Ufer der Pegnitz liegt. 48 Meter ist der Weinstadel lang und damit eines der größten Fachwerkhäuser Deutschlands. Ursprünglich im 15. Jahrhundert erbaut, diente es als Lagerhaus für Wein, daher auch der Name “Weinstadel”. Heute beherbergt der Weinstadel einige Restaurants, in denen Besucher die traditionelle fränkische Küche genießen können. Das romantische Ensemble mit Henkersteg und Henkerturm ist in Nürnberg eine echte Sehenswürdigkeit und eines der beliebtesten Fotomotive.
Die Geschichte von Nürnberg ist untrennbar mit der Geschichte des Bieres verbunden. Aufgrund einer Verordnung des Rates der Stadt musste jeder, der Bier brauen und verkaufen wollte, einen eigenen Bierkeller zum Lagern und Gären des Bieres haben. Unter der Kaiserburg entstand über Jahrhunderte ein aus Sandstein geschlagenes Felsenlabyrinth mit einer Vielzahl von Bierkellern sowie Felsengängen für die Gewinnung und Weiterleitung von Wasser. Die Anlagen für diese Bierkeller reichen über mehrere Stockwerke und nehmen eine Fläche von mehr als 20.000 qm ein. Ursprünglich sollte durch die Verbindung der einzelnen Keller der Wohnhäuser der Biertransport vereinfacht werden, im Zweiten Weltkrieg boten diese Schutz für die Bevölkerung und heute sind sie im Zuge einer Führung ein ganz besonderes Erlebnis!
Es gibt zwei Spezialitäten, die auf der ganzen Welt mit Nürnberg in Verbindung gebracht werden: Lebkuchen und die legendäre Nürnberger Rostbratwurst – zwei internationale Exportschlager made in Germany! Die Gerüche und den Geschmack dieser lokalen Köstlichkeiten können Sie am besten im Handwerkerhof und in der historischen Gaststube „Bratwurst-Glöcklein“ genießen. Nürnberger Rostbratwürste kommen hier ganz stilecht auf dem Zinnteller und lassen nicht nur fränkische Herzen höher schlagen. Das „Bratwurst-Glöcklein“ rühmt sich einer 700 Jahre währenden Tradition und die Bratwürste werden bis heute in der hauseigenen Metzgerei nach einem festen Rezept hergestellt – bei einem Urlaub in Nürnberg für alle Fleischfreunde ein Muss!
Franken gehört nur auf dem Papier zu Bayern, denn die Region beschert uns ganz eigene Leckereien und vor allem eigene Bierspezialitäten! Nirgendwo gibt es weltweit eine höhere Brauereidichte als in der Region Franken. Sehr zu empfehlen ist ein Besuch im “Tucher Brauhaus Nürnberg” im historischen Mautkeller, welcher eine von Nürnbergs vielen Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt ist. Im Jahr 1855 verkaufte das Königreich Bayern das Königliche Bräuhaus an die Familie von Tucher, die ihr Bräuhaus in „Freiherrlich von Tucher’sche Brauerei“ umbenannte. Genießen Sie zum Beispiel das bereits im frühen Mittelalter in Nürnberg erfundene Rotbier – eine echte Spezialität! Nehmen Sie direkt neben den riesigen Sudkesseln Platz und wählen Sie aus den über 13 Sorten Bier Ihren Favoriten aus.
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Ob direkt im Stadtzentrum von Nürnberg oder etwas außerhalb der Innenstadt – bei uns finden Sie Ihr ideales Hotel Nürnberg für Ihre Städtereise Nürnberg. Die Hotels liegen im 3- bis 4-Bereich und zeichnen sich durch unterschiedliche Charaktereigenschaften aus. Starten Sie Ihren Tag nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel Nürnberg und genießen Sie weitere Annehmlichkeiten je nach Haus. Von jedem der Hotels können Sie sowohl die Innenstadt als auch weitere sehenswerte Highlights in Nürnberg erreichen. Wählen Sie sich Ihre Unterkunft ganz nach Ihrem Belieben aus und genießen Sie Ihren Aufenthalt in der bayerischen Stadt!
Um nach Nürnberg in Ihr Hotel zu gelangen, können Sie verschiedene Wege wählen – zum Beispiel den Flieger. So wird der Airport von Nürnberg, der zweitgrößte Flughafen in Bayern, aus vielen größeren Städten angeflogen. Die Stadtmitte Nürnbergs ist vom Flughafen mit der U-Bahn-Linie U2 in nur zwölf Minuten zu ereichen. Außerdem ist -Nürnberg hervorragend mit dem Auto, der deutschen Bahn und mit dem Fernbus aus verschiedensten Städten zu erreichen.
Um nach Nürnberg in Ihr Hotel zu gelangen, können Sie verschiedene Wege wählen – zum Beispiel den Flieger. So wird der Airport von Nürnberg, der zweitgrößte Flughafen in Bayern, aus vielen größeren Städten angeflogen. Zur Stadtmitte Nürnbergs gelangen Sie vom Flughafen mit der U-Bahn-Linie U2 in nur zwölf Minuten. Außerdem ist Nürnberg hervorragend mit dem Auto, der Deutschen Bahn und mit dem Fernbus aus verschiedensten Städten zu erreichen.
Innerhalb der Stadt sorgen drei U-Bahn- und fünf oberirdische Straßenbahnlinien sowie zahlreiche Busverbindungen bis weit ins Umland hinein dafür, dass Sie ans Ziel kommen. Darüber hinaus verbinden fünf S-Bahnlinien Nürnberg mit den Nachbarstädten. Ergänzt wird dieses Netz durch Regionalbahnen und Expresszüge.
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Bitte beachten Sie, dass auf Ihrer Reise vor Ort im Hotel möglicherweise eine Übernachtungssteuer (auch Ortstaxe/Tourismusabgabe/City-Tax genannt) pro Person/Nacht zu entrichten ist.
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