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- inkl. Frühstück
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Willkommen in der goldenen Stadt an der Moldau! Die tschechische Hauptstadt beherbergt eine Vielzahl an historischen Bauwerken. Erlebt die einzigartige Atmosphäre in Prag und lasst Euch mit uns von den Prager Sehenswürdigkeiten verzaubern.
Wir möchten mit den absoluten Highlights unter den Prager Sehenswürdigkeiten beginnen. Von der Prager Burg über die Karlsbrücke bis hin zum Altstädter Rathaus sind alle wichtigen Must-Sees dabei. Prag bietet sich als Reiseziel perfekt an, da neben der Fülle an Attraktionen auch die Übernachtung preisgünstig ist und man u.a. gut per Bahn anreisen kann.
Eine der bekanntesten Prager Sehenswürdigkeiten ist die Karlsbrücke. Sie gehört zu den ältesten Steinbrücken Europas und verbindet den Stadtteil Malá Strana (deutsch: Kleinseite) mit der Altstadt. Die wunderschöne 13 Meter hohe und 516 Meter lange Brücke entstand ab dem Jahr 1357 im Auftrag von Karl IV. Die Fertigstellung dauert 45 Jahre. Ab 1383 – 19 Jahre vor der Fertigstellung – konnte die Karlsbrücke passiert werden.
Das historische Bauwerk über der Moldau wird von 16 Pfeilern getragen, die durch Rundbögen verbunden sind. Entlang der Mauern schmücken auf beiden Seiten Madonnen und Heiligenfiguren die Karlsbrücke, die mit der Zeit immer zahlreicher geworden sind.
Genießt den einzigartigen Ausblick von der Brücke über die Stadt und die Moldau. Zudem locken rundherum Bars und Clubs sowie Souvenirhändler*innen.
Wenn Ihr in Prag unterwegs seid, werdet Ihr auf jeden Fall die Prager Burg bemerken. Denn sie thront mitten in der Stadt auf dem Hradschin Berg und prägt das Bild der Stadt seit dem 9. Jahrhundert.
Bei der Prager Burg handelt es sich um eine der weltweit größten geschlossenen Burganlage. Zum Burgkomplex gehören weitere Prager Sehenswürdigkeiten wie der Veitsdom, die St. Georgs-Basilika und das Goldene Gässchen. Im Ehrenhof der Burg findet noch heute die traditionelle Wachablöse statt. Zur Mittagszeit um 12 Uhr versammeln sich daher täglich zahlreiche Tourist*innen, um dem Spektakel beizuwohnen.
Das Goldene Gässchen befindet sich wie bereits erwähnt ebenfalls auf dem Berg Hradschin. Am Rande des Burggeländes tummeln sich in der kleinen Straße etwa ein Dutzend charmanter bunter Häuser. Diese stammen aus dem 16. Jahrhundert.
Ihren Namen verdankt die Gasse einer dort gelegenen Goldschmiede, die lange Zeit für den Wohlstand der Stadt prägsam war. Jedoch wandelte sich im 19. Jahrhundert der Charakter des Viertels, sodass es sich eher zu einer Wohngegend für die ärmere Bevölkerung Prags entwickelte.
Weiterhin trägt die Straße den Beinamen Alchemistengasse, da sich dort auf Veranlassung von Rudolf II. hin verschiedene Alchemisten an der Herstellung von Gold und dem legendären Stein der Weisen versuchten. Heutzutage findet Ihr in den Häusern allerdings eher Souvenirläden, Cafés und Geschäfte.
Besichtigt auf dem Hradschin unbedingt auch den 99 Meter hohen Veitsdom. Die Kathedrale ist das größte Kirchengebäude Tschechiens. Die vollständige Errichtung des Doms dauerte fast 1.000 Jahre.
Im Dom wartet der Prager Domschatz auf Euch, einer der größten und wertvollsten in Europa. Im Veitsdom befinden sich außerdem die letzten Ruhestätten von einigen böhmischen Kaisern und Königen und deren Familienmitgliedern.
Vom Hauptturm der Kathedrale habt Ihr einen grandiosen Ausblick auf Prag und die Umgebung. Für dieses Erlebnis müssen zuvor allerdings 287 Treppenstufen bewältigt werden. Verpasst während des Aufstiegs nicht die sieben Glocken des Doms.
Der Altstädter Ring ist ein riesiger Marktplatz, der mehr als 9.000 Quadratmeter Grundfläche besitzt. Im Laufe des Jahres wird der historische Platz für viele verschiedene Veranstaltungen unter freiem Himmel genutzt. In der (Vor-)Weihnachtszeit findet dort z.B. der traditionelle Prager Weihnachtsmarkt statt.
Rund um den Altstädter Ring könnt Ihr verschiedene Prager Sehenswürdigkeiten entdecken. Dazu gehören das Altstädter Rathaus mit der astronomischen Uhr, die Teynkirche, die Kirche St. Nikolaus, das Haus zur steinernen Glocke und das Palais Kinský.
Das Altstädter Rathaus möchten wir Euch noch etwas genauer vorstellen. Denn insbesondere die astronomische Uhr an der Südseite des Rathauses ist ein wahres Highlight unter den Prager Sehenswürdigkeiten.
Die astronomische Uhr, die Orloj, umfasst sowohl eine Uhr als auch einen Kalender mit Tierkreiszeichen. Zu jeder vollen Stunde bewegen sich die verschiedenen Zeiger des Uhrwerks, was Ihr Euch während eines Kurzurlaubs in Prag unbedingt einmal anschauen solltet.
Das Rathausgebäude stammt aus dem 14. Jahrhundert. Es erfuhr im 19. Jahrhundert mehrere Bauerweiterungen. Das bemerkenswerte Uhrwerk wurde bereits im Jahr 1410 in Betrieb genommen.
Der freistehende Pulverturm (tschechisch: Praná Brána) in der Altstadt von Prag am Platz der Republik ist stolze 65 Meter hoch. Er wurde im Stil der böhmischen Spätgotik als Teil der königlichen Befestigung errichtet. Seinen Namen verdankt das Bauwerk dem Umstand, dass ab dem 17. Jahrhundert Schwarzpulver in dem Turm gelagert wurde.
Unmittelbar neben dem Pulverturm gibt es eine weitere Sehenswürdigkeit für Euch zu entdecken: das Gemeinde- und Repräsentatenhaus Prags. Das schöne Gebäude im Jugendstil wird u.a. als Veranstaltungsort für Ausstellungen und Konzerte genutzt. So findet im Obecní dům seit 1946 das Festival Prager Frühling (ein Kultur- und Musikfestival) statt. Außerdem ist es die Heimstätte des Symphonieorchesters.
Beim Klementinum handelt es sich um ein ehemaliges Jesuitenkolleg in der Altstadt Prags. In der heutigen Zeit findet Ihr in dem barocken Bauwerk die Tschechische Nationalbibliothek sowie verschiedenen Wissenschaftsinstitute.
Zum öffentlich zugänglichen Komplex des Klementinum zählen die Salvatorkirche, die St.-Klemens-Kirche, die Spiegelkapelle, die Kapelle Mariä Himmelfahrt, der astronomische Turm sowie der barocke Bibliothekssaal.
Der mehr als 750 Meter lange Wenzelsplatz bildet den Mittelpunkt der Neustadt und trug während des Mittelalters den Namen „Rossmarkt“. Es ist in der heutigen Zeit ein beliebter Treffpunkt, wo eingekauft, gegessen und in Straßencafés entspannt werden kann. Erkundet gern während Eures Aufenthalts in Prag die zahlreichen Geschäfte, Einkaufshäuser, Restaurants und Bars am Wenzelsplatz.
Auf dem Platz befindet sich das Denkmal des Heiligen Wenzel. Zu diesem Monument gehört nicht nur die Statue des Heiligen Wenzel selbst, sondern auch die Statuen der vier Landespatron*innen: die Heilige Agnes, der Heilige Adalbert, der Heilige Prokop und die Heilige Ludmila. Am Wenzelsplatz könnt Ihr außerdem das Nationalmuseum besichtigen.
Das Tanzende Haus liegt direkt am Ufer der Moldau in der Prager Neustadt und ist aufgrund seiner Architektur äußerst sehenswert. Im Innern des Gebäudes sind verschiedene Büros, die für Euch eher uninteressant sein dürften. Dafür ist die äußere Form umso beeindruckender. Die Architekten des tanzenden Hauses sind der Kanadier Frank Gehry und der Tscheche Vlado Milunic. Bei ihrer Gestaltung des modernen Bauwerks aus dem Jahr 1996 setzten sie auf einzigartige geschwungene Formen, die es in Bewegung und schief erscheinen lassen.
Der Vyšehrad (auch als Prager Hochburg bekannt) ist ein frühmittelalterlicher Burgwall südlich der Neustadt Prags. Es handelt sich hierbei um einen beliebten Aussichtspunkt in der tschechischen Hauptstadt.
Vyšehrad war eine königliche Burg und soll einer der ältesten Fürstensitze Böhmens gewesen sein. Erstmals erwähnt wird das Kastell Mitte des 10. Jahrhunderts. Im 17. Jahrhundert erhielt das Bauwerk sein heutiges Aussehen im Stil einer Barockfestung. Zum Areal der Prager Hochburg gehören u.a. der Slavin Friedhof, die Kathedrale St. Paul und St. Peter, der Gotische Keller, die Kasematten und die Martinsrotunde.
Neben den oben genannten Highlights hat Prag noch weitere interessante Attraktionen zu bieten. Vor allem, falls Ihr einen längeren Aufenthalt plant, lohnt es sich diese Prager Sehenswürdigkeiten auf dem Schirm zu haben.
Für alle, die eine weitere großartige Aussicht auf die City genießen möchten, empfiehlt sich der Besuch des Hügels Petřín, wo sich der gleichnamige Aussichtsturm befindet. Petřín liegt auf der Kleinseite Prags.
Der Turm erinnert mit Absicht an den Pariser Eiffelturm, ist mit seinen 63,5 Metern jedoch deutlich kleiner. Der Anstieg zum Aussichtsturm kann zu Fuß innerhalb von einer Stunde bewältigt werden. Alternativ ist es möglich, die Seilbahn zu nehmen. Auf den Turm selbst kommt Ihr ebenfalls zu Fuß und saisonal bedingt auch per Aufzug.
Das Strahov Kloster wurde im Jahr 1143 gegründet und ist nach wie vor von Mönchen des Prämonstratenserordens bewohnt. Das imposante Kloster könnt Ihr auf der linken Uferseite der Moldau im Stadtteil Hradčany besichtigen. Es verfügt über eine Klosterbrauerei mit Biergarten, eine prachtvolle Barockbibliothek, eine bedeutende Gemäldegalerie, eine Schatzkammer, die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt sowie die St. Rochus-Kirche.
Die John-Lennon-Mauer wartet in der Prager Altstadt auf Euch. Es handelt sich um eine simple Mauer, die in der 80er Jahren von der Graffiti-Szene genutzt wurde, um Liedtexte sowie Bilder von John Lennon drauf zu sprayen.
Dieses Verhalten der Graffiti-Szene hatte politische Hintergründe. Denn vor allem Student*innen forderten in den 80ern eine Revolution (wie im Beatles Song „Revolution“) und positionierten sich damit gegen das herrschende politische Regime der Tschechoslowakei.
Heute ist die Mauer ein wichtiges Zeitzeugnis, welches auch von einer neuen Generation an Sprayer*innen weiterhin genutzt wird, um auf politische Missstände in Tschechien aufmerksam zu machen.
Der Zoo Prag hat seine Pforten seit 1931 geöffnet. Der Tierpark im Stadtteil Troja beherbergt etwa 5.000 Tiere 700 verschiedener Tierarten. Insbesondere durch die Zucht von Przewalski-Pferden konnte der Zoo hohe Anerkennung gewinnen.
Für Familien ist der zoologische Garten ein beliebtes Ausflugsziel, gilt er doch als einer der schönsten der Welt. Innerhalb des Zoos gibt es einen Sessellift, da ein Teil des ca. 60 Hektar großen Parks auf einer Anhöhe liegt.
Das Loreto in Prag ist ein Wallfahrtsort, der auf dem Hradschin Berg liegt. Zum barocken Gebäudekomplex gehört neben der Loreto-Kapelle (Nachbildung der Casa Santa im italienischen Loreto) auch das benachbarte Kapuzinerkloster des Franziskanerordens, die Christ-Geburt-Kirche und die Schatzkammer mit der weltberühmten Prager Sonne.
Der Prager Fernsehturm stellt eines der höchsten Bauwerke der tschechischen Hauptstadt dar. Er ist fast 260 Meter hoch und wurde von 1985 bis 1992 im Stadtteil Zizkov gebaut. In etwa 95 Metern Höhe gibt es eine Aussichtsplattform, die Euch einen guten Blick auf die gesamte Stadt Prag bietet. Unterhalb der Plattform liegt das Turmrestaurant, in dem Ihr in luftiger Höhe speisen könnt.
In Prag befindet sich im Josefov-Viertel einer der ältesten Jüdischen Friedhöfe Europas, dessen Tradition bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Da das Gelände des Friedhofs in vergangenen Jahrhunderten nicht erweitert werden konnte, stehen die etwa 12.000 Grabsteine dicht an dicht. Mehr als 100.000 Überreste sollen auf dem rund einen Hektar großen Areal begraben liegen.
Der Alte Jüdische Friedhof bietet mit dem Jüdischen Museum auch einen Ort für Besuchende an, an dem man sich über die Geschichte des Friedhofs und über das jüdische Leben in Tschechien in vergangenen Zeiten informieren kann.
Beim Prager Metronom (mit dem eigentlichen Namen „Time Machine“) handelt es sich um eine 25 Meter hohe Kunstinstallation im Letná-Park. Sie stammt vom Künstler Vratislav Karel Novák und wurde im Jahr 1991 errichtet. Das Kunstwerk sieht wie ein überdimensionales Mentronom aus und ist auf dem Sockel eines zerstörten Stalin-Monuments angebracht.
Von der Altstadt ist die Installation gut sichtbar. Ein Besuch des Metronoms lohnt sich nicht nur wegen des Kunstwerks selbst, sondern bietet sich auch aufgrund des umliegenden Letná-Parks an. Neben der herrlichen Aussicht auf die Stadt hält der Park noch den Hanavský-Pavillon (Restaurant mit Sommerterrasse) und den Pavillon EXPO 58 (moderne Galerie) bereit.
Am Ufer der Moldau in der Neustadt wartet das Nationaltheater auf Euch. Es ist eine der bedeutendsten Kultureinrichtungen Tschechiens und zeigt Opern, Ballette und Schauspiele. Neben den Aufführungen können auch Führungen abseits von Veranstaltungen gebucht werden.
Errichtet wurde das Gebäude im Stil der Neorenaissance. Die Eröffnung fand im Jahr 1881 statt. Interessant ist, dass sich der Bau teilweise aus Spenden über öffentliche Aufrufe finanziert hat.
Der Fluss Moldau prägt das Stadtbild Prags. Einige der schönsten Prager Sehenswürdigkeiten liegen direkt am Ufer der Moldau. Innerhalb des Stadtgebiets befinden sich auch mehrere Inseln. Eine der beliebtesten Moldauinseln ist Kampa. Sie ist 2,65 Hektar groß, künstlich angelegt und besitzt sowohl Naturlandschaften als auch bebaute Gebiete.
Zur Bebauung von Kampa kam es im 16. Jahrhundert. Im Zuge eines Brandes der Prager Burg wurde neuer Wohnraum benötigt. Zum Bauen auf Kampa wurden sogar Trümmer des Brandes verwendet. Ihr könnt die Insel Kampa entweder zu Fuß erkunden oder ihr macht z.B. eine Bootstour auf der Moldau, auf der Ihr Euch die Insel vom Wasser aus anschaut.
Abschließend erhaltet Ihr von uns noch einen Tipp in Bezug auf die Fortbewegung innerhalb der City. Hier eignet sich nämlich wunderbar die Prager Metro. Die U-Bahn Prags besteht aus drei verschiedenen Linien, die ein Streckennetz ergeben, bei dem man mit nur höchstens einem Umstieg jede Station erreichen kann. Einige Abschnitte der U-Bahn verlaufen oberirdisch, sind aber dennoch als geschlossene Röhre konzipiert, sodass trotzdem das klassisch Tunnelgefühl entsteht.
Wir haben Euch alle oben genannten Prager Sehenswürdigkeiten noch auf der nachfolgenden Karte markiert. Schaut Euch an, wo welche Attraktionen liegen, und stellt Euch Euer eigenes Sightseeing-Programm in Prag zusammen. Wir wünschen Euch viel Spaß in Eurem Kurzurlaub in der tschechischen Hauptstadt.