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Lesen Sie hier von den herrlichsten Küstenstädten in Deutschland. Besuchen Sie deutsche Küstenstädte an Nordsee oder Ostsee und erfahren Sie mehr über ihre Geschichte.
Die Zehen tief im feinen Sand vergraben, die Meeresbriese rauschend im Ohr, den Geruch von Salz in der Nase und den Blick auf einen atemberaubenden Sonnenuntergang über dem Meer gerichtet. Wer jetzt an weit entfernte Karibikstrände gedacht hat, liegt falsch. Denn obengenannte Auszeit kann sich ebenso gut an deutschen Küstenorten abspielen, ohne weiten Flug nach Übersee.
Genießen Sie eine kleine Auszeit in den maritimen Küstenstädten Deutschlands. Die sehenswertesten stellen wir je Bundesland einmal vor.
Leinen los und volle Kraft voraus!
Neben pulsierenden Metropolen wie Berlin oder Frankfurt und malerischen Wäldern wie dem Schwarzwald begeistert Deutschland auch mit bezaubernden Küstenstädten. Dabei bietet Deutschland eine ganze Palette an Küstenfleckchen, von kleinen Fischerdörfern und echten Geheimtipps zu touristisch erschlossenen, jedoch malerischen Orten. Dabei hat jede Gegend ihren eigenen Charme.
Nachstehend sind die interessantesten und schönsten deutschen Küstenstädte einmal aufgelistet.
Freuen Sie Sie sich auf maritimes Flair in Kiel und machen Sie Urlaub direkt an der Ostsee! In Deutschlands nördlichster Großstadt können Sie Kite- und Windsurfen, Regattabegleitfahrten oder Segeltörns unternehmen. Nicht umsonst wird Kiel auch “Sailing City” genannt.
Jedes Jahr findet seit dem Ende des 19. Jahrhundert in der Kieler Förde die Kieler Woche statt. Die beliebte Segelregatta gilt als eines der größten Segelsportereignisse der Welt!
Die Bundesländer im Norden Deutschlands bieten mit der Nord- und der Ostsee unzählige Möglichkeiten einen Urlaub an einem Küstenparadies zu verbringen. Doch wo genau liegen diese Destinationen?
Gerade im nördlichsten Bundesland Deutschlands kommen sowohl naturverbundene Strandläufer sowie abwechslungsliebende Großstadtfans auf ihre Kosten.
Beim Schlendern entlang der Kiellinie, der Promenade mit Blick aufs Wasser, bekommt man einen ersten Einblick in das maritime Leben der Küstenstadt Kiel. Dieses kann bei einem Besuch des Marine Ehrenmals im ca. 15 km entfernten Laboe oder des Kieler Schifffahrtsmuseum noch verstärkt werden. Ein erdender Abstecher zu den botanischen Gärten und Eins ist sicher – ein Besuch im hohen Norden lohnt sich auf alle Fälle.
In Husum warten malerische kleine Gässchen und farbenfrohe Häuser im Hafen auf Sie. Nach einem entschleunigten Bummel zum Museum und den Krabbenkuttern bietet sich das Weltnaturerbe Wattenmeer für einen Besuch an. Oder wie wäre es mit einem erfrischenden Bad in einem der unzähligen Nordseestrände? Husum schafft entspannt die Balance aus nordfriesischer Tradition, kulturellem Angebot und einmaliger Natur.
Weiter geht es zu “Lübecks schönster Tochter”, dem Ostseeheilbad Travemünde. Der nördlichste Stadtteil der Hansestadt Lübeck besticht durch seinen schier endlosen Sandstrand, gesäumt von Fischrestaurants mit Blick auf die vorgelagerte Bucht. Der besondere Charme des Fischerdorfs rührt wohl auch von der Kombination aus historischem Ortskern, malerischen Villen und den mannigfaltigen Segelschiffen, Booten und riesigen Fähren her, die langsam auf der Trave vorbeigleiten.
Auch die Stadt Lübeck selbst ist eine Reise wert und empfängt Besucher mit maritimer Atmosphäre, sowie der charakterisierenden Backsteingotik. Bei einem Spaziergang durch die Gänge und Höfe der Stadt können alle Sehenswürdigkeiten, darunter auch das Holstentor Museum, entspannt zu Fuß erkundet werden. Die etwa 1,800 denkmalgeschützten Gebäude der Lübecker Altstadt, die bereits 1987 zum Weltkulturerbe erklärt wurden, lohnen einen genaueren Blick.
Das Tor zum Norden ganz oben in Deutschland ist von einer spannenden Geschichte zwischen Deutschland und Dänemark geprägt. Neben den kulturellen Besonderheiten geben idyllische Hinterhöfe und malerisch-alte Häuser der Stadt ihr Flair. Auch die Stadtgestaltung ist gewieft – vom Freizeithafen im Zentrum zieht sich die Stadt treppenartig die Stadthügel hinauf. Der dortige Blick auf die Förde erklärt vielleicht, warum Flensburg 2006 zur lebenswertesten Stadt des Landes gekürt wurde.
Zugegebenermaßen, Sankt Peter-Ording ist nicht gerade ein Geheimtipp. Die Stadt an der Nordsee gilt unter Deutschlandurlaubern als das personifizierte Strandparadies. Die Geheimformel? Endlose Strände, gespickt mit gestreiften Strandkörben und den SPO-typischen Pfahlbauten. Dazu feinster Sand und das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer in Reichweite. Kein Wunder, dass es einer der schönsten Strände an der Nordsee ist. Sankt Peter-Ording ist das gesamte Jahr über eine Reise wert und gilt zu Recht als eine der Küstenperlen Deutschlands.
Auch das das folgende Bundesland steht Schleswig-Holstein in nichts nach und hält eine Vielzahl an tollen Urlaubsorten bereit.
Die Küstenstadt Stralsund liegt genau vis-a-vis der Insel Rügen gehört seit 2022 mit ihrer historischen Altstadt zum UNESCO-Welterbe. Die liebevoll restaurierten und hergerichteten Gebäude, sowie die Sakralbauten in Backsteingotik versetzen den Besucher gedanklich in längst vergangene Zeiten zurück und laden zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Daneben lohnt sich ein Besuch des deutschen Meeresmuseums und des Hafens, der Stralsund einst zu einer mächtigen Hansestadt machte.
Die Hansestadt an der Ostsee ist gerade durch die Komposition aus Tradition und Moderne sehr sehenswert. Rostock bietet von stolzen Kaufmannshäusern, imposanten Kirchen in Backsteingotik zu einer aufregenden Restaurantszene mit lokalem Bier alles was das hanseatische Herz begehrt. Pluspunkt ist dazu die fantastische Lage, bei der einem eine frische Meeresbrise durch die Haare fährt und das nordische Lebensgefühl näherbringt.
Das Seebad Warnemünde, wie der Stadtteil Rostocks offiziell heißt, ist ein großartiges Reiseziel für einen Citytrip an die Küste Deutschlands. Warnemünde entwickelte sich vom einstigen Kapitänskiez zu einem gefragten Tourismus Hotspot und begeistert Naturliebhaber, Badeurlauber oder Wassersportfans gleichermaßen. Das Fischerdorf lädt geradeso dazu ein am prächtigen Warnemünder Strand die gemächlichen Kreuzfahrtkolosse zu beobachten. Danach den Warnemünder Leuchtturm und den eigenwilligen Teepott nicht vergessen – das obligatorische Fischbrötchen macht sich dabei als klasse Proviant!
Im Stadtstaat Bremen lohnt es sich ebenfalls eine kleine maritime Auszeit zu nehmen.
An der Nordsee, genau an der Mündung von Weser und Geeste, liegt die Hafenstadt Bremerhaven und empfängt Besucher nicht nur mit einem der größten Überseehäfen Europas, sondern neuerdings auch mit den Havenwelten Bremerhaven. Dabei handelt es sich um ein nautisches Tourismuszentrum am Weserdeich. Dort findet man das Klimahaus, ein Schifffahrtsmuseum, das Auswandererhaus sowie einen Zoo. Bei etlichen Hafenrundfahrten kann man zudem dem neuesten Seemannsgarnlauschen und so tiefer in die hanseatische Seele der Stadt eintauchen.
Zu guter Letzt bleiben noch die interessanten Küstenstädte in Niedersachsen.
Die Küstenstadt schlechthin – alles dreht sich um Schiffe, das Meer und alles Maritime. Kein Wunder, denn Wilhelmshaven wurde 1869 dank des tiefen Jadefahrwassers als Marinegarnison gegründet und hat sich dieses nautische Flair bis heute beibehalten. Bei einem Besuch des größten Marinestandort Deutschlands sieht man die gigantischen Kriegsschiffe schon aus der Ferne. Passend zum Thema befinden sich in Willhelmshaven das größte Museumsschiff Deutschlands sowie das bekannte Marinemuseum und die pittoreske Promenade am Meer entlang. Mehr Meer geht nicht.
Volle Kraft voraus ins vielseitige Cuxhaven. Neben dem langen Sandstrand in Duhnen wartet Cuxhaven mit einer Vielzahl an malerischen Landschaften: Wald, Küstenheide, Wattenmeer und Salzwiesen sind dabei nur einige und wurden sogar als UNESCO-Weltnaturerbe ausgezeichnet. In Cuxhaven treffen sich Elbe und Nordsee, weshalb Seefahrer einst mit Hilfe der “Kugelbake” auf das Ende der Binnen-Elbe und den Beginn der Nordsee aufmerksam gemacht wurden. Lust auf einen Tagesausflug zu den Nordseeinseln Sylt oder Helgoland? Auch hierfür bietet sich Cuxhaven an.
Deutschland grenzt unter anderem im Norden an Dänemark, sowie im Westen an die Niederlande. Dementsprechend liegen manche deutschen Küstenstädte nur unweit dieser europäischen Nachbarn. Gute Beispiele hierfür sind die Stadt Norden, die nur unweit der niederländischen Grenze liegt, sowie die Stadt Flensburg, hinter welcher direkt die dänische Grenze verläuft. Küstenstädte an einer Grenze können ihren eigenen Charme haben, wie die interessante deutsch-dänische Geschichte Flensburgs beweist.
Die Bedeutung der Küstenstädte Deutschlands geht weit in die Geschichte zurück. Küstenstädte waren zumeist Dreh- und Angelpunkt einer Region, da von dort Waren aus Übersee angeliefert wurden. So entwickelten sich gerade kleinere, vormals unbedeutende Fischerdörfer schnell zu Hansestädten mit Verbindungen in die ganze Welt. Auch heute sind Städte wie Hamburg oder Bremerhaven wichtige Umschlagplätze für Waren.
Die genaue Historie Deutschlands Küstenstädte ist vielseitig und voller kleiner Geschichten. Wie ein Flickenteppich besteht die Historie einer Stadt meist aus unzähligen Klein- und Kleinstgeschichten. Wann und wieso wurde eine Stadt errichtet? Und von wem? Welche mystischen Legenden und welch gesponnenes Seemannsgarn sind eng mit den jeweiligen Städten verbunden? Wahre Begebenheiten und ersonnene Erzählungen vermischen sich und ergeben so eine einzigartige Chronik jeder deutschen Küstenstadt. Auf den jeweiligen Websites der Städte selbst kann gänzlich in die Vergangenheit eingetaucht werden.
Neben den großen und bekannten Städten an Deutschlands Nord – oder Ostseeküste, gibt es auch kleinere, weniger überlaufene Orte. Nachfolgend sind einige davon aufgelistet.
Das schöne Dorf Greetsiel befindet sich in Ostfriesland. Erspäht man die beiden Zwillingsmühlen am Horizont, dann ist es nicht mehr weit bis Greetsiel. Dort angekommen fühlt es sich an, als wäre man in ein Bilderbuch gefallen. Die Ruhe, die Weite, dazu historische Giebelhäuser aus dem 17. Jahrhundert und die schaukelnden bunten Krabbenkutter im Hafen. In Greetsiel kann man das echt urige Ostfriesen-Gefühl spüren und zwischen Windmühlen, Häuptlingsburgen und dem kleinen Leuchtturm in dieser Oase vollständig entschleunigen.
Die ostfriesische Stadt Norden hat alles, was ein kleiner Küstenort braucht: Altehrwürdige Backsteinhäuser, einen langen goldgelben Sandstrand, Fährverbindungen auf nahgelegene Inseln und natürlich eine stereotypische Robbenstation. Die kulinarische Seite Nordens wird einem bei einer heißen Tasse Tee im dazugehörigen Tee-Museum schmackhaft gemacht. Übrigens kann man bei einem Abstecher auf dem Marktplatz den Gebäudekomplex “Dree Süsters” aus den Jahren 1570-1630 bestaunen.
Der Luftkurort in Nordfriesland begrüßt mit Galerien, unabhängigen Manufakturen und – nanu – Grachten, Giebelhäusern und kleinen Brücken die stark am Amsterdam erinnern. Einst von Herzog Friedrich dem II. 1621 gegründet, ließ er niederländische Bürger an diesen Ort fliehen und schenkte ihnen Religionsfreiheit, im Austausch gegen architektonisches Wissen. Heute ist Friedrichstadt ein Ort zum Verlieben und bezaubert mit seiner Fülle an Rosen, sowie den kleinen Gässchen und den weißen Treppengiebelhäuschen.
Auch das Nordseeheilbad Neuharlingersiel scheint wie ein kleines Paradies der Seefahrer, denn hier dreht sich alles um Krabben. Der idyllische Kutterhafen lädt mit seinen Cafés und Restaurants zum Verweilen ein und bietet erstklassige Sicht auf
fleißige Seeleute, die über und unter Deck werkeln. Außerdem wird dort nach einem erfolgreichen Krabbenfang die fischige Ausbeute verkauft. Strandkörbe bieten danach den perfekten Rückzugsort für ein verdientes Päuschen, denn die frische
Seeluft und die unzähligen Angebote aus Wellness-, Natur- und Aktivprogramm machen müde.
Das beschauliche Kleinod Lütetsburg liegt nur wenige Kilometer von der Nordsee entfernt und wurde nach dem gleichnamigen Wasserschloss benannt. Dieses ist gemeinsam mit dem gerade im Frühling und Sommer paradiesischen Schlossgarten
die Besonderheit des Ortes. Zwischen den duftenden Blumen könnt man beinahe die bewegte Geschichte des Schlosses vergessen – 1893 brannte, ausgelöst durch einen Weihnachtsbaum, beinahe das gesamte Gebäudeensemble ab und wurde im Stil der Neorenaissance wieder aufgebaut. Heute lebt dort die Familie der Grafen zu Inn- und Knyphausen, weshalb das Innere des Schlosses nicht besucht werden kann.
Obenstehend wurden bereits einige Küstenstädte Deutschlands vorgestellt. Doch was gibt es noch zu den maritimen Hotspots zu wissen? Was ist Realität und was nur uraltes Seemannsgarn? Wir klären auf!
In Deutschland reihen sich sehenswerte Küstenstädte aneinander wie Perlen an einer Kette. Da Deutschland im Norden an Ost- und Nordsee grenzt, gibt es unzählige Städte, die am Meer liegen. Die sehenswertesten, sowie einige Geheimtipps sind oben ausführlich beschrieben. Hier nochmal in der Übersicht:
In Deutschland gibt es an vielerlei Stellen Dünen. Generell sind diese sandigen Hingucker auf allen sieben Ostfriesischen Inseln, sowie auf Amrum und Sylt zu finden. Sollte man auf der beliebten deutschen Insel Sylt sein, so ist der Lister Ellenbogen die top Anlaufstelle für Dünen. Auch die bekannte Küstenstadt Sankt Peter-Ording punktet mit schier endlos langen Dünen.
Diese Frage ist kaum universal zu beantworten, da sie von individuellen Faktoren abhängt. Reist man als Familie, als Paar oder allein? Wie soll der Urlaub gestaltet sein? Als Bade-, Kultur- oder Wellnessurlaub? Soll es eher an die Küste oder auf eine Insel gehen? Lieber Ost- oder Nordsee? Sind Tagesausflüge gewünscht? Anhand solcher Kriterien kann man sich das perfekte Urlaubsziel im Norden Deutschlands aussuchen, denn Auswahl gibt es, mit Verlaub, wie Sand am Meer.
Ähnlich der vorangestellten Frage ist diese kaum objektiv zu beantworten. Allerdings gibt es natürlich ein paar sehenswerte und sehr beliebte Fleckchen an der deutschen See. Nachstehend eine Liste ausgewählter Badeorte, sowie kleinerer Inseln.